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Erinnerungen 1944-1946
Mitte 1944
Eintritt in die Lehrerbildungsanstalt (LBA) Salzburg
Bomben auf Bad Ischl
Täglich Fliegeralarm in Salzburg
Einberufung zum Volkssturm
Dienst im Postamt Bad Ischl
Die Suche nach Deserteur Wiener
Die letzten Kriegsmonate
Die Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner
Die ersten Amerikaner!
Zwei tragische Vorfälle
Ereignisse am 7. Mai 1945
Dienststellenwechsel
Politische Begebenheiten
UFA-Filmgesellschaft und Künstlergemeinschaft Salzkammergut
Wiederaufnahme meines Studiums
Wahlen am 25.Nov. 1945
Notzeiten
Eine willkommene Spende
Allmählich normalisiert sich der Alltag
Aufruhr im Theater
Aufschwung in allen Belangen
Kunst u. Zeitgeschichte:
Herbert Friedl - Maler,Grafiker; Objekt- und Raumkünstler
Timeline zur Oberösterreichischen Zeitgeschichte 1938
Zeitzeugenberichte
Publikationen
zur Zeitgeschichte
Heimatvertriebene
www.regionalkultur.at
Geschichteclub Stahl
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 UFA-Filmgesellschaft und
Künstlergemeinschaft Salzkammergut
Aus der Reichshauptstadt Berlin war wegen der Bombenangriffe die Ufa-Filmgesellschaft nach Bad Ischl verlegt worden. Im Kurhaus, am Tennisplatz und im Kurpark wurden noch bis ins vorletzte Kriegsjahr einige Unterhaltungsfilme gedreht.
So war zu Kriegsende eine Reihe von Schauspielern im Inneren Salzkammergut wohnhaft. Johannes Heesters lebte in Bad Aussee, Theo Lingen in Strobl (wo er übrigens für einige Tage – von den Amerikanern eingesetzt – Bürgermeister spielte). Siegfried Breuer, Paul Kemp, Susi Nicoletti, Maria Cebotari, Franz Böheim, die Komponisten Theo Mackeben und Peter Kreuder lebten in der Stadt oder im Raum Ischl verstreut. Sie gründeten die Künstlergemeinschaft Salzkammergut und begannen im Lehár Theater für die amerikanischen Soldaten, für die im Hotel Goldenes Kreuz untergebrachten ehemaligen KZ-Häftlinge aus Ebensee und für die Bevölkerung zu spielen, anfangs in Form von bunten Abenden Sketches, kurze Szenen, Einakter und Gesangseinlagen. Später wurde unter der Regie von Paul Kemp auch "Charleys Tante" und Horváths "Spiel im Schloss" aufgeführt.
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