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Bomben auf Znaim
In Znaim fielen die ersten Bomben, denn bis jetzt war dieses kleine Städtchen verschont geblieben. Es gab also keine gescheiten Luftschutzkeller, die meisten Häuser waren nur ein- bis zweistöckig und es gab in unserer Straße sofort Tote und zerstörte Häuser. Worauf wir beschlossen 30 Kilometer zu einer Cousine meiner Mutter zu fahren. Dort blieben wir eine Zeit lang. Am 20. April, als Hitler Geburtstag hatte, marschierten wir bis Hardegg, auch eine Verwandte von uns, die ein Gasthaus hatte, und genug Platz war auch vorhanden. Wir kamen am Vormittag dort an, richteten uns ein und dachten, das wärs, bis alles wieder vorbei ist, der Krieg kann ja nicht mehr lange dauern.

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