Home

Erinnerungen an die NS-Zeit

Einleitung
Kriegsbeginn
Der Krieg ging weiter
1944 kam mein Sohn zur Wellt
Kriegsgefangene als Helfer bei den Bauern
Viele Vermisste und Gefallene
Meine Russlandreise 2002
Die Russen kamen im Frühjahr 1945
Der Verrat
Abzug der Arbeitstrupps
Das Ende der Belagerung


Kunst u. Zeitgeschichte:
Herbert Friedl - Maler,Grafiker; Objekt- und Raumkünstler

Timeline zur Oberösterreichischen Zeitgeschichte 1938

Zeitzeugenberichte

Publikationen
zur Zeitgeschichte


Heimatvertriebene


www.regionalkultur.at
Geschichteclub Stahl



Autorin: Maria Wimmer
(geb. am 26. Februar 1926 im Markt Strengberg, Bez. Amstetten, NÖ)


Als Zeitzeugin möchte ich von dieser Epoche berichten.
Ich wurde am 26.2.1926 im Markt Strengberg, Bezirk Amstetten, NÖ, geboren. 1938 erfolgte der Einmarsch der Truppen Hitlers und seine Machtergreifung. Ich verlor zwölfjährig im selben Jahr meinen Vater durch ein Kriegsleiden aus dem Ersten Weltkrieg, er war erst 41. Ich hatte noch eine um vier Jahre jüngere Schwester, meine Mutter war nach 13-jähriger Ehe erst 36.
Vater war Maurer und wir hatten eine kleine Landwirtschaft, dies war zur damaligen Zeit in allen ländlichen Gebieten gang und gäbe. Beim Einzug der deutschen Truppen wurde nicht der kleinste Widerstand geleistet, im Gegenteil, sie wurden mit Freuden empfangen. Ausschlaggebend war ja in den 30er Jahren die große Arbeitslosigkeit, es gab ja damals weder Arbeitslosengeld noch Kinderbeihilfe.


nach oben(1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) (8) (9) (10) (11)


"Oberösterreich in der Zeit des Nationalsozialismus"
ein wissenschaftliches Großprojekt des Landes

Näheres zum Projekt, sowie zur detaillierten Publikationsliste (Stand Oktober 2007) ...