Kriegsgefangenenlager Aigen Schlägl Home
Kriegsgefangenenlager Aigen Schlägl

Verschwiegen – Vertuscht – Verdrängt
Aigen-Schlägl 1945

Die Broschüre
Vorwort
Anmerkung zur Darstellung des Kriegsgefangenenlagers
Skizze vom Gefangenenlager
Georg Jestadt: In amerikanischer Kriegsgefangenschaft
Der Bericht von Kurt Hädicke
Der Bericht von Werner Barmann
Ein US-KZ in Deutschland
Schreiben vom Schwarzen Kreuz
Einweihung einer Gedenktafel am 6. 6. 1997
Festansprache von Dir. J. Gruber
Einsegnung der Gedenktafel
Bericht der Zeitschrift "Der Freiwillige"


Kunst u. Zeitgeschichte:
Herbert Friedl - Maler,Grafiker; Objekt- und Raumkünstler

Timeline zur Oberösterreichischen Zeitgeschichte 1938

Zeitzeugenberichte

Publikationen
zur Zeitgeschichte


Heimatvertriebene


www.regionalkultur.at
Geschichteclub Stahl



Schreiben vom Schwarzen KreuzDer Bericht von Werner BarmannTodeslager für deutsche Kriegsgefangene und
ein ungesühntes Verbrechen der US-Armee

Ein US-KZ in Deutschland



Kriegsgefangenenlager wie dieses unter Aufsicht erbarmungsloser US-Bewacher gab es in den Jahren 1945–47 viele in Deutschland und Frankreich. Rund eine Million Deutsche, darunter nicht nur Soldaten, sondern auch Frauen, Kinder und Kranke, sind allein in diesen westlichen Lagern elendig gestorben. Das hat der kanadische Autor James Bacque in seinem neuen brandheißen Buch "Der geplante Tod" eindeutig nachgewiesen. Jahrzehntelang wurde dieses Massenverbrechen Deutschen verschwiegen. Ein Leser der nationalfreiheitlichen Presse konnte die Angaben in Bacques Buch bestätigen: "Wir waren rund 2000 Kriegsgefangene in unserem Lager. Es gab die Woche dreimal Pellkartoffeln, manchmal auch dünne Wassersuppe und eine halbe Scheibe Brot. Vor Hunger haben Kameraden in einem Müllhaufen Konserven gesucht, um mit den Fingern am Dosenrand das Fett abzustreifen und zu verzehren. Vor Schwäche fielen viele um. Manche haben Klee gerupft, um ihn zu essen. In die Hungernden haben die Wachposten bisweilen hineingeschossen. Unterkunftsräume gab es nicht. Wir lagen bei Wind und Wetter unter freiem Himmel auf dem Boden. Es gab auch keine Hygienevorrichtungen. Wir mussten einen Graben als Abort ausheben. Es gab kein Trinkwasser. Wir warteten deshalb auf den Regen ..."

"Der geplante Tod", Autor: James Bacque. 306 S., DM 39,80.

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"Oberösterreich in der Zeit des Nationalsozialismus"
ein wissenschaftliches Großprojekt des Landes

Näheres zum Projekt, sowie zur detaillierten Publikationsliste (Stand Oktober 2007) ...