Das "Linzer Volksblatt" vom 10. Juni 1938 berichtet von "entscheidenden Beratungen über die künftige Neugestaltung des Linzer Stadtbildes".
Vor den politischen Funktionären legt der Beauftragte Prof. Speers, der vom Führer mit den wichtigsten Reichsplanungen betraut ist, Architekt Koller, Berlin, bereits die große Linie vor, die nach dem Willen und den persönlichen Weisungen des Führers die Ausgestaltung von Linz nehmen soll ..."
Das Schwergewicht in der Neugestaltung lag zunächst auf der Donauuferplanung. Mit dem Bau einer neuen Donaubrücke, der Umgestaltung der Uferanlagen und der Errichtung öffentlicher Gebäude am Donauufer soll diese "großzügige Ausgestaltung" eingeleitet werden.
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Foto rechts oben: "Ein geschichtlicher Augenblick für Linz - Beginn des Umbaues des Adolf-Hitler-Platzes (Hauptplatz). Das nun bereits abgetragene Vielguthhaus und der alte Brückenkopf." Aus "Heimatland" - Ostmärkische Monatsschrift, Heft 12 Dezember 1938.
Rechts unten: "Herbststimmung am Strom. Dampframme im Lichterspiel eines nebeligen Morgens - Stimmungswerte der Natur und Technik einen sich in diesem fesselnden Bildausschnitt vom Linzer Brückenneubau." Aus "Heimatland" - Ostmärkische Monatsschrift, Heft 12, Dezember 1938. (Fotos von Robert Stenzel und Alois Schwarz)
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Zeitungsausschnitt oben links: Linzer Volksblatt vom 10. Juni 1938, Morgenausgabe: "Eine der modernsten Städte Großdeutschlands. Großzügige Ausgestaltung der Stadt Linz. Der Führer selbst entschied über die Planung seiner Patenstadt."
Oben rechts: Ausschnitt aus dem Artikel "Der Wandel des Linzer Strombildes" zur Umgestaltung von Linz. Aus "Heimatland" - Ostmärkische Monatsschrift, Heft 12, Dezember 1938.
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