Die Reichswerke wurden 1937 gegründet um Erz von Salzgitter auszubeuten, gegen den Widerstand der deutschen Stahlindustrie. Die Hütte Linz ist Teil der Tiefenrüstung des Dritten Reichs. Die Eisenwerke Oberdonau beginnen 1942 mit der Produktion und erreichen ihren Höchstausstoß 1944.
Die Hermann-Göring-Werke sind von Anfang an als Rüstungsbetrieb geplant. Der volle Produktionsumfang wird 1941 erreicht, nun liefert man die erzeugten Panzerteile zuerst in deutsche Betriebe und später in das Nibelungenwerk St. Valentin.
Beim Anschluss 1938 greift der Konzern auf die Österreichische Montanindustrie zu. Die Eisenwerke Oberdonau, Tochterunternehmen der Reichswerke Göring, sind als reiner Rüstungsbetrieb ab 1943 der größte Rüstungsbetrieb des Deutschen Reiches.
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Foto rechts: "Gauleiter und Reichskommisssar Bürckel begrüßte Hermann Göring bei seiner Ankunft auf dem Bahnhof in Linz. In der Mitte der Reichsstatthalter Seyß-Inquart. "Wiener Bilder", 22. Mai 1938.
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