Der österreichische Bundeskanzler Dr. Kurt Schuschnigg distanziert sich vom Nationalsozialismus, er meint u. a.: "Wir sind nicht für willkürliche Gewalt, wir wollen, dass Recht unsere Freiheit bestimme."
Dennoch: Im Rückblick wirkt Schuschnigg entscheidungsschwach. Seine Frau kam 1935 bei einem Autounfall in Linz ums Leben, in der Folge zieht Schuschnigg sich in die innere Emigration zurück. Dieser persönliche Schicksalsschlag mag bei seinen weiteren Entscheidungen eine Rolle spielen.
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Foto rechts: Titelseite "Linzer Volksblatt", 5. Jänner 1938, Abendausgabe
... Ein Abgrund trennt uns vom Nationalsozialismus
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