1938  Februar

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12. Februar 1938:
Reichskanzler Hitler stellt Schuschnigg ein Ultimatum

Reichskanzler Hitler legt dem österreichischen Bundeskanzler Schuschnigg einen Vertrag vor, der eigentlich ein Ultimatum darstellt. Der Nationalsozialist Dr. Arthur Seyß-Inquart soll Innenminister mit absoluter Polizeigewalt werden. Außerdem verlangt Hitler die Haftentlassung aller Nationalsozialisten innerhalb von drei Tagen, ein Bekenntnis zum Nationalsozialismus muss sofort erlaubt werden usw.

Hitler: "Verhandelt wird nicht, ich ändere keinen Beistrich. Sie haben zu unterschreiben oder alles Weitere ist zwecklos."



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Zeitungsausschnitt oben: "Illustrierte Kronen Zeitung" vom 13.02.1938
"Die Sensation des gestrigen Tages: Bundeskanzler Dr. Schuschnigg war bei Reichskanzler Hitler."
Zeitungsausschnitt unten: Die neue Regierung Österreichs "Linzer Volksblatt" Morgenausgabe vom 16.02.1938

 

Begegnung Schuschnigg und Hitler
die neue Regierung Österreichs

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