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99,7 Prozent der Wahlberechtigten stimmen für die "Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich" und damit für die nationalsozialistische Gewaltherrschaft.
Franz Jägerstätter aus St. Radegund ist einer der wenigen, der mit "Nein" stimmt. Aus Wikipedia: Bei der Volksabstimmung über den Anschluss am 10. April gab er die einzige Nein-Stimme in seinem Ort ab. Die Wahlbehörde unterschlug diese Gegenstimme und meldete eine 100%-ige Zustimmung für den Anschluss. Diesen Tag bezeichnete er später als den "Gründonnerstag Österreichs", denn "dort ließ sich die Kirche Österreichs gefangen nehmen".
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Foto rechts: "Ostmark-Woche" vom 14. April 1938: "Gauleiter Joseph Bürckel meldet in der Nacht des 10. April vom Wiener Konzerthaussaal dem Führer das Wahlergebnis der Ostmark. Es lautet: Von 4 287 795 Männern und Frauen, die zur Wahlurne gingen, erklärten 4 273 887, das sind 99,75 Prozent: 'Wir sind Deutsche und gehören in alle Ewigkeit nur Deutschland und seinem Führer.'"
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Oben links: Original-Brief der Kreiswahlleitung Linz, der N.S.D.A.P. mit folgenden Text: "An den Volksgenossen ...
Im Namen des Kreiswahlleiters danke ich Ihnen für Ihre aufopferungsvolle tatkräftige Mitarbeit zur Volksabstimmung. Sie haben durch Ihre Einsatzbereitschaft mit dazu beigetragen, unserem Führer den Dank der Heimat abzustatten. Heil Hitler! Im Auftrag des Kreiswahlleiters."
Oben Mitte links: Das Endergebnis der Wahl in Oberösterreich aus dem "Linzer Volksblatt" vom 12. April 1938.
Oben Mitte rechts: "Das offizielle Endergebnis der Volksabstimmung in Österreich. 4,443.208 Ja-Stimmen." "Linzer Volksblatt" vom 12. April 1938
Oben rechts: "Das Ergebnis im Heimatgau. Eigruber an den Führer." Ausschnitt aus der "Tages-Post" vom 11. April 1938
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